Y. Amstutz am 03.10.2018 14:17

Erfahrung Salt Fiber

Guten Tag, gibt es Personen die hier über ihre Erfahrung mit SALT FIBER berichten können? Insbesondere in den letzten Wochen. Zum Produktstart (Sommer 18) gab es anscheinend etliche Probleme.







90 Antworten
André am 05.01.2019 17:43

Meine Erfahrungen mit Salt Fiber - Teil 1 Ich habe Salt Fiber am 28.12.18 abends für meinen bestehenden Glasfaser Anschluss (bisher Swisscom) bestellt und bekam kurz danach mehrere Mails von Salt. Der Aktivierungstermin wurde am 29.12.18 geliefert und auf den 3.1.19 17:00 vorausgesagt. Trotz der Feiertage wurde die Hardware pünktlich am 2.1.19 geliefert. Die Bestätigung der Aktivierung erfolgte 3.1.19 um 18:04. Da die Provisionierung der Anschlüsse maschinell erfolgt, gehe ich davon aus, dass die einstündige Verspätung ein Sommerzeit/Winterzeit Problem ist. In der Aktivierungsbestätigung wird einem auch der Steckplatz auf der Fiber Dose mitgeteilt. Ich habe die vorbereitete Fiber Box (WLAN/Firewall, etc. kann auch ohne aktive Glasfaser Verbindung vorbereitet werden) sofort mit dem Glasfaser Netz verbunden und eingeschaltet. Schon nach kurzer Zeit haben alle LEDs am Router die Betriebsbereitschaft angezeigt. Um sicherzugehen, dass der Router auch die neuste Software aus dem Netz erhält, habe ich ihn noch einmal neu gestartet. Wie erwartet hat danach die Power LED rot geblinkt, ein Software Update wurde durchgeführt. Nach einigen Minuten war die Fiber Box betriebsbereit. Nun habe ich mich an die Konfiguration des Apple TV gemacht. Ich habe wie in der Salt Anleitung empfohlen, Apple TV per 1 Gigabit Ethernet Kabel mit der Fiber Box verbunden (Port 1 der vier 1-Gigabit Ports). Das erste Hindernis bei der Konfiguration des Apple TV war, dass mir eine Liste von Sprachen angezeigt wurde, ich jedoch zu Anfang keine Sprache auswählen konnte, weil ich nicht wusste, dass der Touch-Bereich der Apple TV Fernbedienung gleichzeitig auch eine grosse (Maus)-Taste ist, die man klicken kann. Ein leichtes tippen wie beim iPad reicht leider nicht. Nachdem diese Hürde überwunden war, liess sie Apple TV mit meiner bereits bestehenden Apple ID ohne Probleme einrichten. Als TV Anbieter wurde Salt automatisch vorgeschlagen. Nach der Grundinstallation habe ich Apps wie Youtube, ARTE, Redbull TV, etc. installiert und die haben danach sofort funktioniert. Die Salt.TV und Salt.Video Apps konnte ich zwar installieren, jedoch erschienen keine Inhalte. Es hat sich herausgestellt, dass dies durch einen Teilausfall im Salt Netzwerk verursacht wurde. Gewisse Adressen im Internet waren nicht erreichbar. Am Swisscom Router angeschlossen funktionierte Apple TV inkl. Salt TV und Video App, danke Swisscom! Am 4.1.19 gegen Abend funktionierte dann alles über die Salt Fiber Box.

André am 05.01.2019 17:46

Meine Erfahrungen mit Salt Fiber - Teil 2: Gemessene Geschwindigkeit Die erreichte Internet Geschwindigkeit scheint Uhrzeit abhängig zu sein. Gemessen habe ich mit den Programmen von http://www.speedtest.net, als Ziel habe ich die Server der iway AG in Zürich gewählt. Gemessen mit der Speedtest App auf dem Apple TV (via Kabel mit der Fiber Box verbunden) erreiche ich bis 941 Mbit/s Download und Upload. Die Apple TV Box verfügt nur über einen 1 GBit Anschluss, sie kann also Hardware bedingt gar keine viel höheren Geschwindigkeiten erreichen. Am Notebook (Windows 7) erreiche im 5 GHz WLAN 186 Mbit/s Download und 201 Mbit/s Upload im Abstand von ca. 1 Meter zum Router im selben Zimmer. Zwei Zimmer nebenan, also durch zwei Backstein Wände, sind es noch 86 Mbit/s Download und 74 Mbit/s Upload. Sobald das Notebook via Kabel mit der Fiber Box verbunden ist, erhöht sich die Geschwindigkeit massiv. Ich erreiche dann 941 Mbit/s Download und 971 Mbit/s Upload. Leider habe ich keine 10 Gbit/s kompatible Hardware zur Verfügung, so kann ich nicht prüfen, ob diese Geschwindigkeit tatsächlich jemals erreicht wird. Die Fiber Box bietet jedenfalls einen 10 Gbit/s Ethernet Anschluss. Gemäss einem Beitrag auf Twitter wird die von Salt beworbene Geschwindigkeit der XGS-PON Technologie von 10 Gbbit/s oder eben 10000 Mbit/s auf 32 Kunden aufgeteilt. (Siehe https://twitter.com/kuenzler/status/986269694234636288?lang=de ). Rein rechnerisch betrachtet ergäbe das pro Kunde immer noch 312.5 Mbit/s wenn alle diese Kunden ihre Leitung gleichzeitig maximal auslasten. Dies wäre dann immer noch rund zehn mal mehr als mein aktuelles Swisscom Abo, das 30 Mbit/s + TV (Paket S) ohne Telefonie für 65 CHF pro Monat bietet. In Anbetracht, dass ein vergleichbares Swisscom inOne Home Abo mit 1 Gbit Internet + CH Festnetz Telefonie (Paket M) + TV (Paket M) mit 130 CHF pro Monat bereits deutlich teurer ist als die 50 CHF für das Abo bei Salt, bin ich bis jetzt absolut zufrieden. Natürlich darf man bei dem Preis keine Wunder erwarten und muss wohl hinnehmen, dass personalintensive Dienstleistungen wie Support nicht auf dem Niveau der Swisscom erbracht werden können. Über die Zuverlässigkeit der Internet Verbindung kann ich derzeit noch keine Aussage machen. Da ich die Verbindung demnächst auch beruflich ganztags nutzen werde, wird sich sicherlich bald zeigen wie stabil das Ganze ist. Zur Not läuft da ja noch das gekündigte Swisscom Internet bis Ende Februar. Die Kosten für 2 Monate Salt Abo werden einem übrigens erlassen, sobald man dem Kundendienst die Rechnung seines bisherigen gekündigten Anbieters für denselben Zeitraum zustellt.

Daniel am 24.04.2019 20:53

Wir wollten der Kosten wegen von Swisscom weg und sind in den Salt Shop. Dort ging alles ganz schnell ohne viel Aufhebens. Nach paar Tagen kam das Paket mit Apple TV und dem Salt Fiber Router "Alfredo Häberli", der designmässig entweder missglückt oder seiner Zeit weit voraus ist. Wie in der idiotensicheren Anleitung beschrieben habe ich ihn mit Port 1 unseres vorhandenen Glasfaseranschlusses verbunden und nach wenigen Minuten waren wir live. Einzige Schwierigkeit war, das schnurlose DECT Telefon von Swisscom zu verbinden (keine Zeitsynchronisation, kein Telefonbuch), aber beim dritten Versuch ging es. An dieser Stelle möchte ich mich bei André bedanken, der Anfang Januar in diesem Forum den Tipp gab, für die alte Swisscom Nummer, die bei uns noch rund einen Monat aktiv ist, eine Rufumleitung einzustellen. Dazu habe ich den Swisscom Router wieder aktiviert und da er Port 2 benutzt kann man ihn (wenn man denn möchte) parallel betreiben, bis die Kündigung des Anschlusses aktiv wird. Apple TV ist, wie hier bereits beschrieben gewöhnungsbedürftig, aber schnell konfiguriert, stabil mit gefühlt besserer Auflösung und geringerer Latenz. Da man die Fernbedienung auch auf dem iPhone haben kann wird es bei uns sicher bald einen Hickhack von drei Benutzern um den richtigen Kanal geben. Ich habe noch keine Geschwindigkeitsmessung vom Router ab via Ethernet gemacht, aber was ich von den Speedtests an den Endgeräten sagen kann, ist die Bandbreite insgesamt überall deutlich angestiegen auf 100-300 MBit über WLAN. Ich habe bei mir nichts laufen was 10 GBit benötigt, aber ich will eine vernünftige Bandbreite, die stabil verfügbar ist. Das scheint bisher der Fall zu sein. Den technischen Support habe ich noch nicht bemühen müssen. Bedenkt man den wesentlich tieferen Preis, dann stört die blinkende Schüssel nicht mehr.

Thomas am 29.06.2019 10:12

Schön, mal ein Forum zu finden, bei dem Gleichgesinnte gefunden werden. Meine SALT-Leidensgeschichte begann vor ca. 1 Jahr. Das Fiber-Angebot ist toll, doch es hat auch seinen Preis. Der Kontakt mit dem Support war bei mir bislang miserabel. Dutzende unbeantwortete Mails geschrieben... auch tel. oft nur mässigen Support. Bei der ersten Fiber Box hatte ich das Problem, dass das WLAN zwischendurch immer mal wieder aussetzte. Manchmal war das Signal auch ganz weg, einige Sekunden oder Minuten später wieder da. Der Support wollte und konnte nicht helfen, auch die Bitte nach einer Box blieb unbeantwortet. Ich sah mich dann gezwungen, einen externen AP zu kaufen, danach klappte es. Mittlerweile bin ich umgezogen, 100m weiter die Strasse. Den Zirkus den man da erlebt... altes Abo künden, neuen Account erstellen, Gebühren vorauszahlen. Dann stellen sie die alte Leitung ab, die neue nicht an. Keine Info warum. Erst nach mehrmaligen Nachfragen sagt dann die Dame an der Hotline, die Glasleitung sei schon belegt... dann versuchte ich herauszufinden ob das noch ein altes Abo besteht, obwohl die Wohnung 3/4 Jahre leer stand. Nun gut, nach 3 Wochen ohne Internet ist das Signal nun da. Neue Fiber Box und die Hoffnung auf besseres WLAN.... Nööö, bislang zwar keine Totalausfälle aber laufend Hänger. Ich fühl mich da schon doppelt verschaukelt.... zum einen ist das Abo zwar günstig und die Box verspricht vieles, doch halten kann sie es nicht,,, Der Kunde muss dann in weitere Hardware investieren und sich mit un-kundenfreundlichem Support herumschlagen. Schade, aber Lektion gelernt.

Rommy am 03.09.2019 10:25

Vorneweg: @ Schudel vom 15.05.2019: Sie schrieben: Einer der Supportmitarbeiter gab mir den Rat, die Glasfaser-Verbindung zu trennen. Oh Wunder: Augenblicklich war die Telefonverbindung zu ihm unterbrochen. Er hatte nicht überlegt dass ich vielleicht via das Gerät selber angerufen haben könnte. Na ja... Vor allem hätten SIE daran denken können, dass sie mit einem solchen Gerät anrufen... Unter dem Strich: Geiz ist nunmal nicht immer geil und man erhält nunmal, was man bezahlt. Zur Sache: Fakt ist, dass man mit 10Gbit wirbt, jedoch nur im Kleingedruckten erfährt, dass diese Leistung unter mehr als 30 Haushalten gesplittet werden kann. Damit fällt die Bitrate im Extremfall auf 40Mbit runter. Preislich ist das zwar immernoch ok, entspricht aber nicht dem, was man aufgrund der Werbung erwarten könnte. Wer damit seinen eigenen Medienserver betreiben will (und von dem Gedanken kann man ausgehen, wenn man eine solche Bitrate bucht), kann also bitterlich enttäuscht werden, denn auch der Upload wird entsprechend kastriert (...und ob man mit der mitgelieferten Hardware die nötige Portweiterleitung selbst verwalten kann, konnte mir der Support übrigens nicht beantworten). Vergleiche mit Abos anderer Anbieter der höchsten Preiskategorie sind dann auch nicht repräsentativ, denn theoretisch sollte man die Abos mit Bitrates von etwa 50-100Mbits testen - denn so tief kann die Leistung de facto sinken. Mit dem Festnetz kann man nicht mehr locken, die meisten haben ohnehin eine Flatrate auf dem Handy. Wer sich primär von der angepriesenen Bitrate verleiten lässt, der ist bei Fiber7 besser bedient. Dort bleibt die Leistung konstant auf 1GBit, keine Schwankungen.

CHnuschti am 06.09.2019 21:32

Bin nun seit genau 1 Jahr Kunde von Salt Fiber. Der Anschluss läuft seit Anfang perfekt ohne irgendwelche Probleme, konnte nur EIN Ausfall für wenige Stunden zählen. Insofern wirklich einwandfrei und top. TV ist auch OK, der übliche Kram wie woanders auch. Das schlimmste was ausnahmsweise zu erwarten ist, ist dass die Aufschaltung mit einigen Geburtswehen verbunden ist, war bei mir so, oder schlimmer dass man trotz "Zusage" doch kein Anschluss erhält, weil man zu weit in der Provinz wohnt und die Aufschaltung wegen zuwenig Kunden dort "nicht lohnt" (1 Fall dazu ist mir bekannt). Das wärs aber schon. Ist man einmal aufgeschalten wirds aller Wahrscheinlichkeit nach dauerhaft funktionieren und höchstens im seltenen Ausnahmefall nicht. Ich würde die zahlreichen negativen Einträge hier mit grösster Vorsicht geniessen, insbesondere wenn dabei noch die Worte "Swisscom", "Fiber7" und ähnliches fallen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier absichtliche Gegenwerbung der Konkurrenten betrieben wird. Salt ist wohl nicht von ungefähr zu seinem schlechten (mobile) Image gekommen. Aber selbst solche, die Salt mobile noch immer S*****e finden, sind objektiv genug einzuräumen, dass am Salt Fiber Angebot kaum was auszusetzen ist. Auch ich war bei Vertragsabschluss reserviert, liess mich aber inzwischen eines besseren belehren. Wenn man denn dazu auch offen ist ... Preis/Leistungs-mässig hat das Salt Fiber Angebot sämtliche andere schweizer All-in-one Angebote schlicht pulverisiert. Nicht von ungefähr wird einem inzwischen an jeder Providerecke dauernd irgend ein "Spezialangebot" nachgeworfen, das preislich nahe dem Salt Fiber Angebot liegt. Und die versprochenen 10GBit/s lassen sich erwiesenermassen nachprüfen und sind definitiv echt. Wenn man denn auch die entsprechend erforderlichen "Geräte" wie LAN-Karten, SSDs usw. dazu verwendet ... Technisch bedingt liegt die Obergrenze bei ca. 8Gbit/s. Das Neidhammel-Geschwafel des "geteilten Anschluss" mit (maximal 32!) anderen User glaube ich zwar. Aber welche Leitung ist nicht geteilt/shared? Lasst euch vom "dedizierten" Geschwafel nur nicht blenden, ist m.E. eine Fata Morgana. Der "shared" Aspekt tut bei Salt Fiber in der Praxis sogut wie nichts zur Sache, denn durch die extreme Geschwindigkeit wird die Leitung entsprechend kaum belegt, alles ist im Nu gedownloadet und die Leitung ist tatsächlich die weit überwiegende Zeit mit vollem Durchsatz verfügbar.

Thomi am 24.11.2019 18:02

Bei mir läuft das ganze zeit nun etwas mehr als einem Jahr einwandfrei und top zuverlässig! Was ich sagen kann: Viele weinen rum, es habe nicht geklappt oder es läuft nicht. Wenn man dann sieht, wie unprofessionel diese Personen das ganze installiert haben, wundert es auch nicht. Sprich: Fiberkabel geknickt und eingeklemmt, Modem unterm Sofa, damit auch ja kein W-Lan in andere Räume kommt, Lankabel geknickt, usw! Da kann man ein Gerät noch 100x tauschen, gegen diese Dummheit kommt kein Gerät an... Das W-Lan läuft sehr stabiel und mit top geschwindigkeit. Alle Geräte kommen nahezu auf die maximale Leistung von der verbauten Hardware und dass auch im Raum neben an. Ich für meinen Teil hab jedoch 2.4 Ghz abgeschaltet, viel zu viele Störquellen (Bluetooth, andere 2.4 Ghz Wlan, Funkmäuse / Tastaturen, usw!). Aufschaltung: Mein Fiber wurde vor dem eigentlichen Termin aufgeschaltet. Es steht ja BIS ZU 20 Tage und nicht 20 Tage. Viele sind jedoch zu dumm zum lesen und mitzen dann noch, dass die Leitung "zu Früh" aufgeschaltet wurde. Bez. Störungen: Die Fiberbox macht AUTOMATISCH updates, wodurch sie kurze Zeit nicht erreichbar ist und neu startet. Dies dauert jedoch nie länger als 2-3 Minuten. Viel häufiger ist jedoch die Hausinstallation das Problem für eine lame Leitung. Salt mietet sich ja nur bei Swisscom in die Leitung ein, mehr nicht. Oft sind die Kabel bei der Hausinstallation derart schlecht verlegt worden, dass eine einwandfreie Funktion nicht gewährleistet ist. Bei mir musste der Techniker etwas austauschen, da die Leitung probleme machte. Salt angerufen (1 Minute gewartet in der Leitung), anliegen an Techniker weiter geleitet. Tags darauf telefonisch von Swisscom kontaktiert worden, Termin vereinbart. Alles erledigt und Funktionsfähig. Rechnungen: Die ersten 2 Rechnungen kamen per Post. Dies, obwohl die E-Mailrechnung von anfang an beantragt wurde. Es entstanden jedoch NIE irgendwelche Gebühren. Die Gebühren wurden verrechnet und auf der selben Rechnung auch wieder Gutgeschrieben. Ich bin schon seit Jahren auch Mobile Kunde und habe bis heute noch nie eine Rechnung doppelt oder falsch bekommen, daher kann ich nicht nachvollziehen, was andere da angeblich für Probleme haben... Ebill ist leider für Salt Fiber NICHT verfügbar, NUR FÜR MOBILE! Es gibt leider immer noch Leute, die das nicht zu begreifen scheinen. Apple TV und auch Salt TV laufen einwandfrei, kann ich gar nichts daran aussetzen. Für ältere PErsonen ist es jedoch nicht geeignet, jedoch ist da auch eine Setup Box von anderen Anbietern genau so ungeeignet... Ich kenne sehr viele Leute, die ebenfalls sehr zufrieden sind mit Salt Fiber. Und nur, weils mal einen Netzunterbruch gibt, ist das noch lange kein Grund für eine Kündigung. Ausser man bezahlt eben die Gebühren, welche auch klar und deutlich komuniziert werden und im Vertrag stehen! Sich im nachhinein beschweren, dass es kostet, obwohl man es genau weiss, ist ein absolutes NoGo! Fazit: Salt Fiber kann ich nur empfehlen! :)

M Grossert am 01.06.2020 15:11

Ich bestellte Salt Home am 24.04. per Telefon. Die Dame bestätigte alles und ich wartete somit auf die Mail mit den Vertragsinfos. Zwei Tage später rief ich beim Kundendienst an, um mich zu erkundigen, wo das Problem mit der Mail wohl liege. Nach einigem hilflosen schwimmen des Mitarbeiters schlug ich vor, dass man doch mal die Schreibweise meiner Mail kontrollieren könnte. Die Dame hatte meinen Nachnahmen falsch geschrieben. Ich heisse "Grossert" und sie schrieb "Grosserp". Wenn jemals jemand einen Menschen findet, der so heisst, bitte hier melden. Sie fragte kein einziges Mal bezüglich der Schreibweise nach. Nun bin ich bei Salt also unter dem Namen Grosserp angemeldet. Der Kollege am Apparat änderte die Mail, und ich erhielt meine Unterlagen. Ob der Vertrag mit falschem Namen nun rechtsgültig ist, sei dahingestellt. Ich hatte mich angemeldet, weil ich am 01.05. umzog. Zur Sicherheit rief ich nochmals an und lies mir versichern, dass die Fiber+Tv Boxen am 01.05. an die neue Adresse gehen würden. Dies wurde mir klar bestätigt. Am Morgen des Umzugs, dem 01.05., erhalte ich dann die SMS von Salt, dass der Anschluss sich "aus technischen Gründen" um eine Woche verschieben würde. Eine tatsächliche Begründung erhielt ich nicht. Somit also schon eine Woche ohne Internet, in dem ich für meine Mobilen Daten per Handy (zum Glück nicht bei Salt) zahle. Am 08.05. ist es soweit, das Internet wird freigeschaltet. Von der Hardware ist weit und breit nichts zu sehen. Ich habe keine Meldungen, wo diese abgeblieben sei. Geduldig warte ich. Zwei Wochen Internet per Handy auf eigene Kosten. Der Vertrag mit Salt läuft seit einer Woche kostenpflichtig. Eine Woche später fange ich an zu versuchen, irgendwen von Salt zu erreichen. Durchschnittliche Zeit in der Telefonschlaufe: 30 bis 45 Minuten. Einmal gebe ich auf, beim zweiten Mal halte ich durch bis die Musik aufhört. Technischer Fehler bei Salt, ich höre nichts am anderen Ende bis aufgelegt wird. Ich schrieb auch über die Webseite eine Anfrage, welche nie beantwortet wurde. Der dritte Versuch per Telefon klappte dann. Nun kommt der Hammer: Der Herr erklärt mir, dass mein Problem weitläufig bekannt und gang und gebe sei. Die Hardware werde nämlich eine Woche vor der Aktivierung an die entsprechende Adresse verschickt. Also an die neue Adresse. An der ich noch nicht wohnte. Nachdem sein Kollege mir bei meinem Anruf, welchen ich spezifisch nur zur Abklärung dieser Frage getätigt hatte (inklusive erwähnter Wartezeit), mir VERSICHERT HATTE, dass die Hardware am Tag des Einzugs an der neuen Adresse sein würde. Jeder Arbeitsschritt vom Senden, zur Rücksendung, zur Erfassung der Rücksendung, zum Erstellen des Tickets bezüglich Neusendung e.t.c nahm jeweils 3 ARBEITSTAGE in Anspruch. Ich konnte meine Hardware dann am 26.06. auf der Post gegen Unterschrift abholen. 4 Wochen und 4 Tage brauchte Salt, um mir die Hardware zuzustellen. 2 Wochen, um den Anschluss zu aktivieren.

Andreas am 10.07.2020 18:13

Ich bin in einen Neubau in Wallisellen im März letzten Jahres eingezogen. Zu meiner Freude war Salt Fiber verfügbar. An meinem Einzugstermin, wusste ich das Es noch eine Woche dauern würde bis alles angeschlossen ist. Ich bekam die SALT Fiber Box rechtzeitig geliefert und es funktionierte alles wunderbar. Mit dem PC und entsprechender Netzwerkkarte habe ich 3.5 GB Download. Das funktionierte bis <Donnerstag 2. Juli 2020. Die Fiberbox kann sich mit Salt nicht mehr verbinden. Also Support angerufen und der Wahnsinn geht los. Mir wurde am Donnerstag versprochen das ich ein neues Kabel bekomme (am Freitag). Das natürlich erst am Samstag ankam. Ging aber am Freitag zum Salt Shop und holte dort das Glasfaserkabel. Das Problem wurde damit nicht behoben. Also am Freitag wieder angerufen....und es wurde mir gesagt innerhalb von 24 Stunden käme ein Techniker vorbei. Logischerweise kam am Samstag kein Techniker vorbei....hab dann bis Dienstag gewartet. Es kam niemand..als am Abend wieder angerufen. Die Dame sagte mir dann das sie den Techniker sofort aufbieten würde. Also wieder gewartet...bis Donnerstag. Wieder keiner gekommen. Also wieder anrufen. Es täte ihnen Leid aber normalerweise werden die Probleme innert 24 Stunden gelöst. Ich habe fast einen Lachflash bekommen... wer’s glaubt. Heute ist Freitag Abend und das WE steht bevor...ohne Internet, ohne TV, ohne Telefon. Wenn der Preis niedrig ist, wird irgendwo gespart. Und das ist bei Salt definitiv der technische Support. Ich brauche das Internet jetzt gerade dringendst. Müsste eine Webseite reparieren, aber diese ........ bei Salt vertrösten einem nur. Taten folgen keine.. Ich bin gespannt wie lange es dauert bis meine Box wieder funktioniert. Lange wird mein Kunde nicht mehr zusehen... FAZIT. Solange alles läuft super. Aber wehe du brauchst den Support. Am besten direkt Beruhigungsmittel kaufen gehen.

Andrè Luft am 07.03.2021 11:03

Meine Empfehlung: FINGER WEG VON SALT FIBER - ES GIBT BESSERE! (Teil 1) Es ist es ein unzuverlässiger Internetprovider, dem der Kunde nach Vertragsabschluss und darüber hinaus ausgeliefert ist. 1. willkührliche Anschlussabschaltung und vermeintliche "Erpressung" - Grund Unfähigkeit die Salt-eigenen elektronischen Rechnungen im SALT-Kundenportal leserlich für einen Standardbrowser (Edge) zum Download bereitzustellen, woraus folgt das die rechtzeitige Bezahlung der Rechnungen trotz mehrfacher Nachfrage bei der Salt-Hotline nicht vorgenommen werden konnte (danach plötzliche Abschaltung und telefonische, mit dem Inhalt wir schalten jetzt Ihren Internetzugang erst wieder frei, wenn Sie sofort per Kreditkarte zahlen. Und obendrauf, erweiterte Salt Ihre Zahlungsforderungen im Voraus gleich noch auf die aktuelle Rechnung obwohl das Zahlungsziel in der Zukunft lag, ohne Rechts- oder Vertragsgrundlage. Ich empfand dies als "Erpressung", Forderung stellen oder Androhung von Repressalien. (gute und zuverlässige Anbieter in der Schweiz schicken Ihre Rechnungen seit Jahren zuverlässig mittels eBill direkt in Onlinebanking meiner Bank oder zwischenzeitlich sogar mit Twint) 2. ständige Glasfaserunterbüche die es gemäss Salt nie gab, der Router funktioniert grundsätzlich immer einwandfrei. Alle Log-Protokolle und Test führen grundsätzlich zum Ergebnis der fehlerfreien Funktion. Da ich 24/7 ein Synology NAS betreibe und Synology mir sofort bei jedem Unterbruch der Internetverbindung eine E-Mail absetzt, mit eben diesem technischen Hinweis der Leitungsüberwachung gab es Unterbrüche zu jeglicher Tageszeit. Sobald das die Verbindung wieder hergestellt wird, gibt es ein erneutes E-Mail zum leitungszustand, dass dieser wieder aktiv ist. Nun kann man anhand der Protokollbasierten E-Mails von Synology genau ablesen wie lange der Unterbruch bestand, es handelt sich auch nicht um kurzeitige Unterbrüche. Auch hierfür hat SALT die passende Antwort um dem Kunden einen direkten Nackenschlag zu verpassen. Inhaltliche Zitatwiedergabe eines Salt-Hotline-Mitarbeiters: "Leider kann ich keinerlei Fehlfunktionen oder Unterbrüche feststellen, die Internetbox funktioniert fehlerfrei. Bitte rufen Sie uns sofort an, wenn Sie wieder einen Unterbruch haben." Soweit so gut nur ist die SALT Fiber Hotline leider nur von (Mo-Fr: 8h-20h | Sa: 9h-18h) erreichbar. Leider unzureichend, da die Unterbrüche fast immer ausserhalb der Hotline-"Service"-Zeiten stattfanden. Unmittelbar nach dokumentierten Unterbrüchen wurden seitens SALT natürlich keinerlei Fehlfunktionen oder gar Logfiles über Unterbrüche in der Salt-Internetbox festgestellt. Teil 2 folgt mit separatem Eintrag

Andrè Luft am 07.03.2021 11:05

Teil 2 3. Unhaltbare Forderungen bei Vertragsauflösung - Ich hoffe für Euch, dass Ihr Eure Umverpackung noch habt, denn für diese versucht Salt noch CHF 10.00 abzuziehen. Es wird unterschwellig aber nie genau auf den Vertragspassus in den AGBS verwiesen. (Vgl. hierzu "Allgemeine Geschäftsbedingungen 3P" / "2. Dienste und Geräte" / Abs. "Zubehör" Zit.: "Das Ihnen von Salt kostenlos zur Verfügung gestellte Zubehör wie z.B. die Salt Fiber Box, TV Box, Kabel und Accessoires bleibt während der gesamten Vertragsdauer Eigentum von Salt. Salt behält sich vor, nicht immer fabrikneues Zubehör zur Verfügung zu stellen. (...) . Bei Vertragsablauf sind Sie verpflichtet, das zur Verfügung gestellte Zubehör, Kabel und Accessoires unbeschädigt und innerhalb von dreissig (30) Tagen an Salt zu retournieren. Falls Sie dieser Verpflichtung nicht nachkommen oder das retournierte Zubehör, Kabel und Accessoires beschädigt ist, haben Sie eine Entschädigung gemäss Produktinformation auf fiber.salt.ch zu bezahlen.". Auf Basis dieser fadenscheinigen, frechen und unlauteren Auslegung der AGBs zum Vertrag sollten mir CHF 10.00 in Rechnung gestellt werden. Villeicht hat einer von Euch eine Ahnung welchen Zweck die Umverpackung im Zusammenhang mit der elektronischen Herstellung einer Internetverbindung hat. Ich sehe überhaupt keinen technischen Zusammenhang. Aus diesem Grund kann die Karton-Lieferbox/Umverpackung kein Zubehör des Internetanschlussequipments sein. (Kleiner Tipp an SALT: mir ist noch die Idee gekommen, dass die Kartonbox über die Internetanschlussbox gestülpt der Verringerung der Lichtemissionen (blinkende und leuchtende LED-Leuchten des Routers) und dem Schallschutz (Hochfrequenter Schall der Microelektronik) dienen kann, womit so ein Kausalzusammenhang zum vertraglich zur Verfügung gestellten Zubehör hergestellt werde könnte und Ihr dürftet es dann mit Recht ("Willkührrecht") in Rechnung stellen.



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